Die Methodik zu unseren Zertifizierungssystemen.

Die Leitlinien des Good-Mobility-Standards sind Grundlage unseres dynamisch-adaptiven Zertifizierungssystems. Es berücksichtigt standortspezifische Gegebenheiten, politische Rahmenbedingungen und Entwicklungen in der Branche. Der Good-Mobility-Standard verändert sich. Er wird ambitionierter. Die Elemente des Good-Mobility-Standards sind:

1. Lokale Zielsetzungen
für Klima und Mobilität

Der Standard reflektiert die jeweils gültigen politischen kommunalen Zielsetzungen. Je stärker eine Kommune die Verkehrswende forciert, desto höher werden die Ansprüche des Good-Mobility-Standards in der jeweiligen Kommune.

2. Lagekategorie des
Objekts

Wir bewerten die Lage jedes Objekts. In den Index-Kategorien A bis D berücksichtigen wir die Erschließungsqualität des ÖV sowie Bikeability- und Walkability-Kriterien.

3. Acht Themen-
und Prüffelder

Die acht inhaltlichen Leitlinien bilden den Kern des Standards. In Abhängigkeit von lokalen Zielsetzungen, Lagekategorien und Nutzungen ergeben sich die Zielwerte der Zertifizierungsstufen.

4. Individuelle Schwerpunktsetzungen

Jedes Gebäude und jedes Quartier 
ist auf seine Art einzigartig. Jede Entwicklungs- oder Betreibergesellschaft verfolgt eigene Ziele und hat eigene Ambitionen in verschiedenen Bereichen der Entwicklung. Der Good-Mobility-Standard nimmt diese sehr spezifischen Ziele auf. Wir stellen die Zertifizierungsfähigkeit anhand von Mindestkriterien in allen Prüffeldern sicher.

Der Good-Mobility-Standard kombiniert quantitative und qualitative Indikatoren. Besonders das qualitative Element ist dabei entscheidend:

Der Good-Mobility-Standard fragt nicht nur nach der Anzahl oder der Fläche für Infrastrukturen und Services. Er fordert auch Qualitäten – also die Frage: Wie gut oder wie wertig ist die Infrastruktur oder der Service umgesetzt? Die Bewertung von Qualitäten ist immer auch subjektiv. Wir haben folgende Qualitätskriterien entwickelt:

Je zwei Prüfer:innen bewerten das Projekt unabhängig voneinander. Ein/eine Prüfer:in ist entweder Freiraumplaner:in oder Architekt:in. Der/die andere Prüfer:in ist Verkehrsplaner:in.

Der Good Mobility Council führt diese Bewertungen zu einem Gesamtergebnis zusammen und schaltet bei Zielkonflikten eine Clearing-Stelle ein.

Der Standard prüft auf 8 Themenfelder.

Jedes Gebäude und jedes Quartier ist auf seine Art einzigartig. Jede Entwicklungs- oder Betreibergesellschaft verfolgt eigene Ziele und hat eigene Ambitionen in verschiedenen Bereichen der Entwicklung.

Der Good-Mobility-Standard nimmt diese sehr spezifischen Ziele auf. Wir stellen die Zertifizierungsfähigkeit anhand von Mindestkriterien in allen Prüffeldern sicher. Darauf aufbauend können Entwicklungsgesellschaften zusammen mit den Fellows einzelne Handlungsfelder, innovative Ansätze oder einen besonderen Nutzer:innenfokus in der Bewertung stärker gewichten. Damit öffnen wir den Standard für neue Ideen und individuelle Ambitionen in der Verkehrswende.

Der Standard basiert auf Expertise aus
Architektur und Verkehrsplanung.

Die Kriterien des Good-Mobility-Standard basieren aus FGSV-Regelwerken, DIN-Normen, kommunalen Vorgaben und langjährigen Planungsverfahren. Unsere Good-Mobility-Fellows können daher auf umfassende Plaungshilfen und Tools zurückgreifen.

Der Weg zur guten Mobilität in Ihrem Projekt.

Das sind die vier Schritte von dem ersten Briefing bis zur Vor-Zertifizierung der Planung. Für mehr Informationen nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.